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7 Mythen über Zahngesundheit, die du vergessen solltest

12. Dezember 2022. Unsere medizinische Beraterin und Zahnärztin beim Zahnarztzentrum Hannah Selzner klärt im Interview mit 20 Minuten über sieben Zahnmythen auf. Hier ein kleiner Ausschnitt, das ganze Interview befindet sich auf der Seite von 20 Minuten:


Mythos 1: Gesunde Zähne sind erblich

Ganz so einfach ist es, wie Hannah Selzner im Gespräch verrät, nicht. «Es gibt Einzelfälle, in denen schon junge Patientinnen und Patienten aufgrund genetischer Risikofaktoren schneller eine Parodontitis – also eine Entzündung am Kieferknochen – entwickeln und behandelt werden müssen. Bestimmte Veranlagungen können die Bildung begünstigen», so die Ärztin. Die Bakterien in der Mundhöhle, die Ernährung und die Mundhygiene spielen laut Selzner jedoch eine weitaus wichtigere Rolle. «Auch die Verhaltensmuster, die wir von unseren Eltern übernehmen – also wie regelmässig wir zum Zahnarzt gehen und wie oft am Tag wir die Zähne putzen –, wirken sich auf unsere Mundgesundheit aus.»



Mythos 3: Wenn man gründlich putzt, spielt die Ernährung keine Rolle

Wer viel Zucker zu sich nimmt, begünstigt die Entstehung von Karies – das lernen wir schon als Kinder. Allerdings gibt es noch eine Gewohnheit, die unseren Zähnen nicht guttut und an die kaum jemand denkt: Snacking. «Wer viele Zwischenmahlzeiten zu sich nimmt, gibt dem Speichel nicht genug Zeit, die schädlichen Säuren im Mund zu neutralisieren. Im Gegenteil: Die Bakterien erhalten laufend neuen Zündstoff und arbeiten auf Hochtouren.»

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