Auf der Suche nach Erholung für Geist und Körper? Erst mit diesem Masterplan für die optimale Zahnhygiene en route darf man getrost entspannen.
Wer kennt das nicht? Im Urlaub lässt man es sich gerne gut gehen und schlägt auch mal über die Stränge. Das Essen fällt oft spät, dann wieder üppig oder scharf aus. Der Alkohol fliesst mitunter in Strömen und das Dolce Vita ist perfekt … bis sich die Zähne bemerkbar machen. Wenn das passiert, ist es allerdings meist schon zu spät. Besser: Man lässt es gar nicht so weit kommen. Deshalb muss man allerdings noch lange nicht auf den wohlverdienten Genuss verzichten, sondern nur wissen:
Vorbereitung ist die halbe Reiseversicherung.
Mal auf den Zahn gefühlt: Wie reiseerprobt ist Ihre Mundhygiene wirklich? Haben Sie an alle Eventualitäten gedacht oder auch hier nur das nötigste gepackt? Wer gerne mit leichtem Gepäck reist, neigt dazu, auch bei der Toilette zu sparen, dabei ist das ein grosser Fehler! Zahnbürste, Zahnpasta und Zahnseide sind obligat. Aber auch Mundwasser und Mundspray gehören unbedingt in jedes Reisegepäck. Das sollte allerdings kein Problem darstellen, sind diese Gegenstände doch alles Leichtgewichte.
Mundhygiene-to-go
Dr. Hannah Selzner, Zahnärztin und medizinische Beraterin bei SWISSDENT, hat einen praktischen Tipp für unterwegs: «Wer lange Wegstrecken zurücklegt und unterwegs etwas isst, vielleicht im Flieger wo die nächste Zahnbürste nicht greifbar ist, und trotzdem seine Zahnhygiene unterstützen möchte, kann folgendes tun: Nach dem Essen einfach den Mund gut mit Wasser spülen! Das löst bereits Beläge zwischen den Zähnen.»
Auch ein handlicher Mundspray-to-go wie etwa von SWISSDENT unterstützt die Zahnhygiene durch seine antibakterielle Wirkung. So tut es auch der Kaugummi, allerdings indirekt: Er regt die Speichelbildung an und beugt so Karies vor. Das gilt natürlich nur, wenn der Kaugummi zuckerfrei ist.
Manchmal muss man allerdings in den sauren Apfel beissen …
… und kommt um ein Notfallprogramm nicht rum. Ist der Zahn schon beschädigt worden oder ist es zu einer Zahnfraktur gekommen, gibt es nur mehr einen Weg – und dieser führt direkt zum Zahnarzt. Dies betont auch Dr. Hannah Selzner: «Wenn man nicht gleich zum Zahnarzt geht, kann es zu Schmerzen kommen – oder schlimmer: Zuhause lässt sich der Zahn nicht mehr retten! Ich empfehle einfach den Google Notdienst und beim jeweiligen Zahnarzt vorstellig zu werden!»
Foto: @unsplash
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